Im Berufsleben sprechen wir oft darüber, dass Ziele, die wir setzen, SMART sein müssen, d.h. sie sind spezifisch, messbar, akzeptiert (annehmbar), realistisch (erreichbar) und terminiert (zeitgebunden). Diese Definition bietet die beste Grundlage, um ein Vorhaben oder Projekt messen zu können.
Die gleiche Formel kann auch beim Setzen von Zielen im Privatleben verwendet werden und sie kann sich als sehr nützlich erweisen, wenn man ein neues Trainingsprogramm in Betracht zieht. Hier sind die Indikatoren, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie sich SMARTe Fitnessziele setzen wollen.
Wenn Sie sich inspiriert fühlen, Ihren Lebensstil zu ändern und mit einer neuen körperlichen Aktivität zu beginnen, ist der einfachste Weg, um sicherzustellen, dass Ihre Motivation stark bleibt, Ihre Fortschritte rechtzeitig zu verfolgen. Der Fortschritt kann jedoch nur anhand von Zielen gemessen werden. Und je realistischer und spezifischer die Ziele gesetzt werden, desto größer sind die Erfolgschancen, diese auch zu erreichen.
Das AspriaPro Programm ist hier hilfreich, weil es Ihre gesamte Physiologie umfassend bewertet. Basierend auf einer Vielzahl von Indikatoren, die während der AspriaPro Konsultationen analysiert werden, können unsere Experten Ihnen helfen, erreichbare, realistische und zeitnahe Ziele zu identifizieren, auf die Sie sich konzentrieren sollten, anstatt nur ein pauschales Gesamtziel, wie z. B. 10 Kilo an Gewicht zu verlieren oder einen 5 km-Lauf zu absolvieren.
Dementsprechend wird im nächsten Schritt ein individuelles Programm erstellt, das die empfohlenen Maßnahmen in Bezug auf Training, Ernährung und Lebensstil beinhaltet. Sie können dann Ihre Leistung mit regelmäßigen Nachkontrollen verfolgen und Schritt für Schritt auf Ihre langfristigen SMARTen Fitnessziele hinarbeiten.
AspriaPro Indikatoren, die Fitnessziele unterstützen
Die Körperzusammensetzung - und insbesondere der Körperfettanteil - ist viel aussagekräftiger als der BMI (Body Mass Index), um herauszufinden, wie gesund Sie sind. Der BMI berücksichtigt nicht die individuellen Faktoren wie das Alter und das Zusammenspiel von Wasser, Fett, Knochen und Muskeln im Körper. Wir verwenden spezielle Waagen, um diese Faktoren zu analysieren.
Der Blutdruck ist der Druck (Kraft pro Fläche) des Blutes in einem Blutgefäß und ist direkt abhängig von der Herzleistung und dem Gefäßwiderstand. Wenn das Herz maximal kontrahiert hat, ist der höchste Blutdruckwert erreicht. Dieser (obere) Wert wird als systolischer Blutdruck bezeichnet. Danach entspannt sich das Herz und hört auf, Blut in die Arterien zu pumpen, wodurch der Blutdruck wieder auf den niedrigsten Wert sinkt. Diesen (unteren) Wert nennt man den diastolischen Blutdruck. Wie bei vielen Dingen sollten Sie einen ausgewogenen Mittelwert anstreben, denn ein zu hoher oder zu niedriger Blutdruck ist ungesund.
Die maximale Sauerstoffaufnahme oder VO2max gibt an, wie viele Milliliter Sauerstoff der Körper pro Minute verbrauchen kann, wenn er voll ausgelastet ist. Kurz gesagt, ist dies die Zeit, die das Herz-Kreislauf-System benötigt, um den Körper vollständig mit Sauerstoff zu versorgen. Wir testen im Ruhezustand und können so die Herzfrequenz herausfinden, die Sie beim Training nicht überschreiten sollten.
Cholesterin und Zucker sind zwei wesentliche Elemente für das Funktionieren des Körpers. Es gibt gutes und schlechtes Cholesterin und es ist wichtig zu wissen, wie sie sich unterscheiden, denn hohes "schlechtes“ Cholesterin ist einer der Risikofaktoren für Herzkrankheiten und das "gute“ Cholesterin spielt im Körper eine ganz andere Rolle. In unserem Check messen wir beides. Zucker versorgt unsere Zellen mit Energie und hat einen direkten Einfluss auf unseren Insulinspiegel. Gerät dieses komplexe System aus dem Gleichgewicht, besteht die Gefahr, an Diabetes zu erkranken.
Freie Radikale, Antioxidantien und Stress beeinflussen unser Wohlbefinden und Aussehen. Auch hier spielt das Gleichgewicht eine sehr wichtige Rolle. Freie Radikale sind z. B. aggressive Substanzen, die einerseits unsere Zellen angreifen, andererseits aber für deren Funktion unerlässlich sind. Unser Körper produziert auch Antioxidantien, um unsere Zellen vor den Giften der freien Radikale zu schützen. Kommt dieses Gleichgewicht durcheinander, gerät der Körper in Stress, was sich auf unser tägliches Leben auswirkt.
Auch die Herzfrequenz und die Stressresistenz werden in unserer Konsultation erfasst. Sie denken vielleicht, dass Ihr Herz im Ruhezustand immer gleich schnell schlägt. Das tut es nicht – die Intervalle zwischen den Herzschlägen schwanken ständig, was als Herzfrequenzvariabilität (HRV) bezeichnet wird. Je höher die HRV, desto entspannter sind Sie. Wenn Sie also diese verbessern, sinkt Ihr Stresspegel.
Eine Haltungsanalyse lässt viele Rückschlüsse auf Ihren Körperbau zu. Eine gute Körperhaltung beugt vielen muskulären Verletzungen vor – Rückenschmerzen und z. B. Probleme mit den Hüften, Knien, und Knöcheln. Wir verwenden ein Messgerät, das die relative Position der Wirbel berechnet, um die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu bestimmen.