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Mit diesen sechs Schritten machen Sie Sport zu Ihrer Gewohnheit

Mit diesen sechs Schritten machen Sie Sport zu Ihrer Gewohnheit
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Zum ersten Mal Mitglied in einem Sportclub oder Fitnessstudio zu werden, ist für viele Menschen ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gesünderen, ausgewogeneren Lebensstil. Das größte Hindernis dabei ist jedoch, kontinuierlich am Ball zu bleiben.

Wir von Aspria sorgen für eine ganzheitliche Herangehensweise: Wir bieten Ihnen Möglichkeiten für Indoor- und Outdoor-Sport wie Tennis und Schwimmen, Spa und Wellness, Events und Co-Working. Auch die Psychologie spielt eine wichtige Rolle beim Etablieren neuer Gewohnheiten. Laut einer Studie des University College London, die im European Journal of Social Psychology veröffentlicht wurde, dauert es 66 Tage, bis sich eine neue Gewohnheit gebildet hat. Der Bericht erläutert, dass „Gewohnheiten Verhaltensweisen sind, die automatisch ablaufen, weil sie in der Vergangenheit oft durchgeführt wurden. Die Wiederholung schafft eine mentale Verbindung zwischen der Situation (Auslöser) und der Handlung (Verhalten). Das heißt: Wenn der Auslöser auftritt, folgt automatisch das entsprechende Verhalten. 

Wie machen wir also den Besuch im Fitnessstudio zu einer Gewohnheit? Sie können mit diesen sechs Schritten beginnen:

1. Setzen Sie sich klare Ziele

Um ein Ziel in eine Gewohnheit zu verwandeln, müssen Sie das, was Sie erreichen wollen, auch klar definieren. „Regelmäßig schwimmen“ wird zum Beispiel mit weniger Wahrscheinlichkeit zu Gewohnheit werden als „zwei Mal in der Woche eine halbe Stunde schwimmen“ (legen Sie sogar die Wochentage fest, wenn Sie können). Letzteres ist viel spezifischer und deshalb erreichbarer.

Als erstes sollten Sie die Absicht hinter Ihrem Training erkennen: Was wollen Sie erreichen und aus welchem Grund? Mit Hilfe der SMART-Formel können Sie anschließend Ihren Fortschritt verfolgen und messen. Mehr Details zu den SMART-Zielen finden Sie hier.

Sie könnten auch damit anfangen, Stunden bei einem Personal Trainer zu nehmen. Unsere ausgebildeten Personal Trainer erstellen individuelle Programme, die genau auf Ihre Ziele, Ihr Fitnesslevel und Ihren Zeitplan abgestimmt sind. Regelmäßige Einheiten helfen Ihnen, Routine und Struktur in Ihr Training zu bringen und tragen zudem zu Ihrer Motivation bei. Lesen Sie mehr über die PT-Betreuung unserer Mitglieder.

2. Schaffen Sie eine Routine

Laut der UCL-Studie müssen Sie für das Bilden einer Gewohnheit ein Verhalten in der gleichen Situation wiederholen. Es ist wichtig, dass das Umfeld, in dem Sie die Handlung durchführen, größtenteils gleichbleibend ist, damit die Handlung auch ausgelöst wird. Wenn Sie einen Auslöser festlegen, zum Beispiel „nach dem Mittagessen“, ist es vermutlich nicht wichtig, ob Sie zu unterschiedlichen Zeiten am Tag zu Mittag essen.

Finden Sie also eine Zeit und legen Sie einen Auslöser fest, der für Sie funktioniert – und geben Sie diesem Priorität. Notieren Sie ihn im Kalender als wäre es ein Arbeitsmeeting. „Finden Sie die Zeiten, die für Ihr Training am besten geeignet sind“, rät Alexandra Haase, General Managerin im Aspria Hamburg Uhlenhorst. „Wenn Sie lange arbeiten und dann nach Hause eilen und für die Kinder kochen müssen, ist ein Training am Abend eher unrealistisch. Aber wenn das Studio nicht weit weg ist, wie wäre es dann mit einer ‚aktiven Mittagspause‘ zwei Mal die Woche – ein schnelles 30-Minuten-Workout? Wenn das Studio weiter entfernt ist, können Sie dann vielleicht schon vor der Arbeit trainieren? Sie werden überrascht sein, wie viel Energie durch eine morgendliche Trainingseinheit freigesetzt wird.“

Für vielbeschäftigte Eltern stellt es oft eine Herausforderung dar, Zeit für sich zu finden. Deshalb bieten wir in unseren Studios Kinderbetreuung an und unser Erwachsenenprogramm läuft parallel zu den Academy-Kursen der Juniormitglieder.

Glücklicherweise ist es laut UCL-Studie schwierig, „eine Gewohnheit wieder aufzugeben“, sobald sie einmal etabliert wurde. Wenn Sie jedoch schlechte Gewohnheiten aufgeben wollen, um Platz für bessere zu schaffen, können wir Ihnen mit diesen fünf einfachen Schritten dabei helfen.

3. Es soll Spaß machen

Gibt es vielleicht einen Gruppenfitnesskurs, den Sie schon immer ausprobieren wollten? Oder bestimmtes Trainings-Equipment, das Ihre Neugier geweckt hat? Vielleicht möchten Sie gerne einmal Tennis ausprobieren oder an Ihrem Kraulstil arbeiten? Eine der effektivsten Arten, körperliche Aktivität zur Gewohnheit zu machen, ist mit Spaß und Abwechslung.

„Testen Sie in Ihrem Studio die verschiedensten Aktivitäten aus“, rät Thomas Strohmeyer, Hauptgeschäftsführer bei Aspria. „In einer hektischen Woche ist eine Yogastunde vielleicht eine bessere Option, als auf dem Laufband zu schwitzen. Allein schon, das zu erkennen, lässt Sie vielleicht bereitwilliger die Zeit dafür aufbringen.“

4. Holen Sie sich soziale Unterstützung

Gruppensport macht nicht nur Spaß, sondern bringt Sie auch in Kontakt mit Gleichgesinnten, die Sie bei Ihrem Training unterstützen. Bei Aspria finden außerdem regelmäßig Networking-Events und Veranstaltungen statt, bei denen sich unsere Mitglieder besser kennenlernen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie der sportlichen Betätigung Ihrer Wahl regelmäßig nachgehen, steigt, wenn Sie sich als Teil einer Gemeinschaft mit dem gleichen Ziel wahrnehmen. Und vielleicht entstehen dabei sogar neue Freundschaften.

5. Seien Sie flexibel

Manchmal muss man trotz aller Bemühungen eine Trainingseinheit oder Kursstunde ausfallen lassen. Die UCL-Studie zeigte, dass „eine verpasste Gelegenheit keine große Auswirkung auf die Entstehung einer Gewohnheit“ hatte – bleiben Sie also flexibel.

 Und seien Sie geduldig mit sich selbst. Gewohnheiten brauchen Zeit, um sich zu verfestigen, die ersten Wochen können also eine Herausforderung darstellen.

„Es ist eine gute Idee, Bewegung in den Tag einzubauen – ein paar Dehnungsübungen am Schreibtisch, das Rad nehmen statt das Auto, einen Spaziergang machen“, so Geraldine Seibel-Lübbke, Hauptgeschäftsführerin bei Aspria. „Nach einer Weile stellen Sie fest, dass Bewegung zu Ihrem täglichen Leben gehört und treffen automatisch Entscheidungen, die Sie häufiger ins Fitnessstudio führen.“

6. Belohnen Sie sich

Zu guter Letzt ist es auch wichtig, Ihre Erfolge zu würdigen, selbst kleine Meilensteine, und sich dafür zu belohnen. Wie wäre es mit einer Massage nach dem Training? Etwas Entspannung im Spa? Einen Tag nur für sich selbst? Ja, unbedingt! Sie haben es sich verdient.